Weiterhin treffen wir uns zum Dummy. Wir schaffen es nicht jede Woche, aber zwei oder drei Mal im Monat.
Für Kenny scheint es gut zu sein, wenn er nicht zu oft apportiert. Er macht es gerne, aber es ist nicht seine größte Leidenschaft und so ist seine Motivation viel höher, wenn wir nur sehr dosiert Dummy machen.
Gestern waren wir in der Sandkuhle und jeder Hund hat zuerst zwei weite Markierungen mit Positionswechsel nach dem Werfen geholt. Kenny holt gerade das Dummy, das beim roten Stern lag (er ist der kleine Fleck unterhalb des Sterns). Als das Dummy geworfen wurde, standen wir weiter links und sind dann nach rechts gegangen. Kennys Dummys fielen dort hinten offen auf den Weg, so dass er keine Probleme hatte, sie zu finden.
Da bringt er die Ente.
Anschließend habe ich Kenny von dem Berg (grünes 'Männchen') auf den gegenüberliegenden Berg voran geschickt. Das letzte Mal hatte das überhaupt nicht geklappt, weil er unten an der Bergkante 'hängen geblieben' ist. Heute hat er auf unserem Hinweg vom Auto in die Kuhle zugeguckt, wie ich das Dummy an die entsprechende Stelle geworfen habe, so dass es kein Problem war.
Z. hat die Aufgabe als kombinierte Aufgabe gemacht. Dort, wo ich stehe und das Bild fotografiert habe, habe ich für ihn eine Entendoublette geworfen. Danach wurde er erst voran auf den gegenüberliegenden Berg geschickt, dann holte er eine der Enten. Als drittes holte er ein blind ausgelegtes Dummy aus einem Kiefernbewuchs in ca. 180 ° vom 'Hügeldummy' und und 50 m Entfernung vom (grünen) Ansetzpunkt. Zum Schluss holte er noch die andere Ente. Das war schon sehr cool. Danach wollte B. aufhören, weswegen Kenny die restlichen zwei Dummys aus dem Kiefernbewuchs noch holen durfte.
Da lagen die blinden Dummys. Ich habe Kenny ungefähr von der roten Position losgeschickt, das waren ca. 30 m, was für uns ziemlich gut ist. Vom Berg aus hätten wir keine Chance gehabt. Das ist für uns für blinde Dummys zu weit und zu schwierig. Aber so hat er es gut geschafft und danach war auch für ihn Schluss.
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