Wanderung Truppenübungsplatz Bergen

Einmal im Jahr ist es im Rahmen des Sparkassenlaufs Bergen möglich, an einer geführten Wanderung auf dem Truppenübungsplatz teilzunehmen.

Wir waren in diesem Jahr zum dritten Mal dabei. Es ist kein Problem, einen Hund mitzunehmen, solange er angeleint bleibt. Heute war Kenny der einzige Hund, so dass wir einen ziemlich entspannten Spaziergang hatten.

Im Gegensatz zum letzten Jahr waren es diesmal deutlich weniger Teilnehmer. Geführt wurden wir von einem Oberstleutnant. Für diejenigen, die unsere früheren Wanderungen kennen: es war derselbe, den ich im letzen Jahr zurückgepfiffen habe. :-)

Die Strecke war ungefähr 12 km lang und führte wieder durch das Ostenholzer Moor, verlief aber auf anderen Wegen als die Wanderung im letzten Jahr. Wir kamen auch wieder durch mehrere Übungsdörfer.

An einer Stelle blieben Teilnehmer plötzlich stehen und meinten, dass dort im Gebüsch Wildschweine seien. Waren sie auch. Letztendlich sind vier große Schweine vor uns weggelaufen. Kenny hat sie nicht gesehen und erst Witterung von ihnen bekommen, als sie schon weg waren.

Auf dem einzigen Bild, das ich in der Situation hinbekommen habe, ist leider nicht besonders viel zu erkennen. Hier ist es trotzdem:

Wir haben sonst noch zwei Rehe gesehen, die direkt vor uns über den Weg gehüpft sind. Außerdem gab es auch Wolfsspuren auf dem Weg.

Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück. Fast die ganze Zeit schien die Sonne.

Nach ca. der Hälfte der Strecke haben wir eine Pause gemacht. Kenny fand es am besten, dass Werner ihm von seinem Schmalzbrot etwas abgegeben hat.

Ich fand die Pause viel zu lang, weil es dort richtig viele Mücken gab, die unsere Pause genutzt haben, um uns anzuzapfen.

Kenny hat viele Wanderer dadurch zum Grinsen gebracht, dass er sie immer wieder begrüßen wollte - nicht wirklich aufdringlich, einfach nur niedlich. So ungefähr:

Der merkwürdige Gegensatz zwischen unberührter Natur und den Übungsdörfern bzw. Schießbahnen und ihrem Nutzungshintergrund fiel uns auch heute wieder besonders auf. 

Mir gefällt es trotzdem sehr, dass es die Möglichkeit gibt, einmal im Jahr eine Wanderung dort zu machen. 

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